Was sind Sicherheitsbeleuchtungsanlagen?
Bei Sicherheitsbeleuchtungsanlagen handelt es sich um Leuchtvorrichtungen, die im Falle einer versagenden oder ausfallenden Stromversorgung Rettungswege beleuchten und kennzeichnen. Die Notbeleuchtung stellt sicher, dass sich Personen bei einer Unterbrechung der Energieversorgung zügig aus dem Gebäude bewegen können. Da es sich bei Notleuchten um elektrische Betriebsmittel handelt, unterliegen sie den Vorgaben der DGUV V3.
Sicherheitsbeleuchtungen werden entweder in Bereitschaltung (BS) oder in Dauerschaltung (DS) betrieben.
Sicherheitsleuchten mit Bereitschaltung veranlassen das Einschalten der Notbeleuchtung erst, wenn ein Stromausfall die gesamte Beleuchtung verhindert. In der Variante mit Dauerschaltung wird die Notbeleuchtung der Lampen allerdings stetig aufrechterhalten. Daher leuchten diese Sicherheitsleuchten kontinuierlich. Zudem gibt es Modelle, bei denen sowohl Notlampen mit einer allgemeinen Stromversorgung und Lampen mit einer Sicherheitsstromversorgung kombiniert werden.
Zudem werden Notbeleuchtungsanlagen nach der Art der Batterieanlage unterteilt:
– Zentralbatterieanlagen (CPS = Central Safety Supply System)
– Gruppenversorgung (LPS = Low Safety Supply System)
– Einzelbatteriesystem (EB)